Haben Sie schon Ihre digitale Strategie erklärt? | Das Wien Energie Jahrbuch 2016

Haben Sie schon Ihre digitale Strategie erklärt?

Ob ein Special im Kundenmagazin oder gleich ein ganzer Geschäftsbericht – jedes Unternehmen muss früher oder später erklären, wie es mit der Digitalisierung umgeht. Wien Energie zeigt mit seinem aktuellen Jahrbuch vor, wie es geht.

Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der wichtigsten Themen in Ihrem Unternehmen. Unabhängig von Geschäftszweig oder Mitarbeiterzahl: Überall beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen des digitalen Wandels. Musikindustrie, Medien, Einzelhandel – einige Branchen wurden durch die Digitalisierung bereits auf den Kopf gestellt. In anderen Unternehmen haben Führungskräfte und Strategieexperten ebenfalls bereits Antworten auf die digitale Transformation ausgearbeitet. Diese Antworten müssen auch kommuniziert werden – etwa in der Mitarbeiterzeitschrift, im Kundenmagazin oder im Geschäftsbericht, also in Medien, welche die fundierte Beschäftigung mit einem Thema erlauben.

„Wir ändern uns so stark wie nie zuvor“
„Auf den Branchenkonferenzen und in den Fachzeitschriften der Energiewirtschaft ist die Digitalisierung neben der Energiewende das zentrale Thema“, sagt Ilona Matusch, Leiterin Unternehmenskommunikation von Wien Energie. „Da lag es nahe, im Magazinteil unseres aktuellen Jahrbuchs unsere Antwort auf den digitalen Umbruch umfassend darzulegen. Wien Energie verändert sich aktuell so stark wie nie zuvor.“

So geht Digitalisierungs-Kommunikation
Egger & Lerch hat das Jahrbuch 2016 für Wien Energie konzipiert und umgesetzt. Unsere wesentlichen Überlegungen dabei waren:

Das Jahrbuch wurde auch heuer wieder im Stile eines hochwertigen Fachmagazins gestaltet. Die journalistische Aufbereitung führt zu einem besseren Verständnis: Im Mittelpunkt stehen substanzielle Inhalte, die gut lesbar aufbereitet sind. Bewusst gesetzte Akzente wie sprechende Headlines oder hervorgehobene Zitate bieten Informationen „auf einen Blick“.

Infografiken machen auch abstrakte und komplexe Themen verständlich und nachvollziehbar.


Das Jahrbuch von Wien Energie ist die Visitenkarte des Unternehmens. Eine solche macht in gedruckter Form besonders Eindruck. Aber sie muss auch in einer ansprechenden digitalen Version verfügbar sein – schließlich konsumiert auch die Hauptzielgruppe des Jahrbuchs, also Entscheidungsträger in Partnerunternehmen sowie Geschäftskunden, mediale Inhalte sowohl offline als auch online. Zusätzlich zum downloadbaren PDF haben wir eine übersichtliche Web-Version erstellt – ein digitales, in Responsive Design ungesetztes Magazin, dessen Inhalte der Leser sich auf dem Bildschirm seiner Wahl zu Gemüte führen kann.


Das Jahrbuch folgt einer klaren Dramaturgie: Es besteht nicht aus einer Ansammlung von Daten und Fakten und auch nicht aus einer Ansammlung von einzelnen Artikeln, sondern es wird über das gesamte Jahrbuch hinweg eine schlüssige Geschichte erzählt. Konkret haben wir in aufeinanderfolgenden Kapiteln etwa folgende Fragen behandelt:

    • Die Herausforderung: Wie verändert die Digitalisierung den Markt?
    • Die Antwort von Wien Energie: Welche Initiativen werden gesetzt?
    • Das Ergebnis für die Kundinnen und Kunden: Welche neuen Produkte und Dienstleistungen bietet Wien Energie an?

Die Digitalisierung wird durch technologische Entwicklungen vorangetrieben, sie verändert aber vor allem unsere Möglichkeiten, miteinander in Austausch zu treten. „Daher erfordert sie eine Revolution im Denken und Handeln – mehr Offenheit, mehr Flexibilität, mehr Kreativität“, sagen die Wien Energie-Geschäftsführer im Vorwort. Daher geht es auch im Jahrbuch nicht nur um Internet der Dinge, Predictive Maintenance oder Chatbots, sondern um die Menschen. Etwa wie sie arbeiten: um verstärkte Kooperation mit externen Partnern (wie Start-ups), um einen innovativen „Spirit“, um flexible Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Abteilungen ohne unnötige Bürokratie. Und es geht darum, was die Kundinnen und Kunden am Ende davon haben – was neue Produkte wie der HausMaster konkret bringen. Digitalisierungs-Kommunikation ist immer auch Change-Kommunikation.


Auch die Gestaltung schlägt eine Brücke zwischen Technologie und Menschen – eine verspielte Platinenoptik zieht sich durch das gesamte Jahrbuch, vom Cover über die Kapiteleinstiegsseiten bis zu den Infografiken. Die Ornamente aus Linien und Knotenpunkten symbolisieren Vernetzung und Komplexität. Diese technologische Ebene geht nahtlos in die menschliche über: Direkt aus der Welt der digitalen Energie erwachsen Emotionen, dargestellt durch Smileys. Entsprechend der neuen Werbelinie von Wien Energie ist das Jahrbuch in bunten Farben gehalten, die zugleich eine Navigationsfunktion übernehmen. Das Titelblatt wurde mittels Heißfolienprägung veredelt: Eine bunte Regenbogenfolie sorgt für Aufmerksamkeit und unterstreicht durch die metallische Anmutung die technologische Ebene als Grundlage der digitalen Transformation.

Die Digitalisierung durchzieht sämtliche Unternehmensbereiche von Wien Energie – von der Energieerzeugung über die Unternehmenskultur bis zu den konkreten Serviceangeboten für die Kundinnen und Kunden. Daher kann auch ein monothematisches Jahrbuch sämtliche Themen abdecken, die im Berichtsjahr für das Unternehmen relevant waren – und jeweils das Augenmerk auf Veränderungen durch die Digitalisierung richten.

Fotos: Reinhard Lang | Video: Matthias Dorninger

 

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