Lieber Content als bloß Marketing

Von dem Gedanken, dass gute Werbung marktschreierisch sein muss, hat man sich zum Glück in den letzten Jahren verabschiedet. Aber wie gut funktioniert Content-Marketing wirklich, wenn die Unternehmenspublikationen nur sehr dezent gebrandet sind? Ein Praxisbeispiel.

Die Wiener Städtische Versicherung gibt seit dem Frühjahr 2019 ein neues Wissens- und Gesundheitsmagazin heraus, das spannende Inhalte bietet, ohne werblich zu sein. In kürzester Zeit hat sich das begleitende Onlinemagazin impuls wissen zur vielgeklickten Plattform für alle entwickelt, die sich für Medizin und Forschung interessieren.

Printmagazin für klassisches Content-Marketing
Für Kundinnen und Kunden der Wiener Städtischen gibt es impuls wissen viermal jährlich als Printmagazin. Hier werden ausschließlich einige der Kurzmeldungen am Anfang des Magazins gebrandet und den Kundinnen und Kunden neue und interessante Services oder andere Angebote des Unternehmens nähergebracht. Klassisches Content-Marketing – wenn auch äußerst dezent.

Online gibt’s puren Content
Herzstück im Kommunikationsmix ist allerdings das Onlinemagazin, das in die Unternehmenswebsite integriert ist. Es wird jede Woche mit neuem Content bespielt. Die Themenauswahl richtet sich in keiner Weise nach Produkten oder Dienstleistungen, sondern einzig und allein nach journalistischen Kriterien: Was ist aktuell? Was ist spannend? Was interessiert die Leserinnen und Leser?

Fundierte Inhalte, verständlich formuliert
„Wir wollen bewusst anders sein als andere Magazine“, sagt Arndt Müller, Projektleiter und Redakteur bei Egger & Lerch. „Mit der hundertsten Yoga-Geschichte kann man sich nicht abheben. Daher haben wir ein Gesundheitsmagazin konzipiert, das zum Staunen anregt. Mit aktuellen Geschichten aus der medizinischen Forschung, Umfragen und vielen abwechslungsreichen Elementen. Die Inhalte sind für alle verständlich erklärt, unterhaltsam und dennoch fundiert.“

Qualität ist mehr als Imagepflege
„Wir wollten nicht nur ein klassisches Kundenmagazin, sondern auch die breite Öffentlichkeit ansprechen“, erklärt der Pressesprecher der Wiener Städtischen, Christian Kreuzer. Im boomenden Marktumfeld der Krankenversicherungen möchte sich die Wiener Städtische als starker, vertrauenerweckender Gesundheitsdienstleister positionieren. Mehr als ein dezentes Logo und die Webadresse deuten bei diesem Produkt nicht auf Corporate Publishing hin. „Qualitativ“, so der Anspruch von Projektleiter Arndt Müller, „muss unser Magazin mit den besten einschlägigen Portalen mithalten können! Das Kommunikationsteam der Wiener Städtischen ist da ein super Partner, der diesen Weg überzeugt mit uns gemeinsam geht.“

Der Erfolg ist messbar
Das Onlinemagazin zahlt nicht nur auf das Image des Unternehmens ein, es erhöht auch den Traffic auf der Website massiv und verbessert das Ranking bei der Google-Suche nach Gesundheitsthemen.

Social Media als treibende Kraft

Aus Marketingsicht noch wichtiger sind die sozialen Medien. Vor allem Facebook bringt User. Oft klicken Tausende auf ein Link-Posting und lesen dann die Geschichte auf der Website der Wiener Städtischen. Und dort sind sie nur mehr einen Klick von den Versicherungsprodukten entfernt. „Das funktioniert extrem gut“, sagt Kreuzer. Und freut sich auch darüber, dass seine Content-Plattform beim renommierten „Best of Content Marketing“-Wettbewerb 2020 mit „Silber“ ausgezeichnet  wurde.

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