3 Tipps für bessere B2B-Kundenmagazine

Wird Ihr Business-Kundenmagazin gelesen oder verschwindet es unter den Papierbergen auf den Schreibtischen der Empfänger?

Während die Kommunikation mit den Endkunden heute hauptsächlich digital läuft, ist Print für die B2B-Kommunikation nach wie vor sehr wichtig. Denn es geht darum, einem ausgewählten Kundenkreis besondere Wertschätzung und exklusive Informationen zur Verfügung zu stellen. Doch wird die Kundenzeitschrift auch gelesen? Wenn sie richtig gemacht ist, auf jeden Fall! Hier ein paar Tipps:

  • Der erste Eindruck zählt: Ein B2B-Magazin landet auf dem Arbeitsplatz, meist auf dem Schreibtisch – und zwar als eines unter vielen Schriftstücken. Möglicherweise ist sogar die Kundenzeitschrift des Mitbewerbs dabei. Damit Ihr Produkt wahrgenommen wird, muss es auffallen. Es braucht also einen unverkennbaren Stil. Auch Veredelungen, besondere Formate oder Gimmicks steigern die Aufmerksamkeit.
  • Gute Orientierung: Der B2B-Leser ist viel beschäftigt. Er will die für ihn relevanten Themen schnell finden. Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis, eine sinnvolle Rubrizierung und Fixelemente, die in jeder Ausgabe wiederkehren, sind daher Must-haves.
  • Kleine Häppchen: Die Bereitschaft, im Büro lange Fließtexte zu lesen, ist gering, denn der Leser kann sich seiner Lektüre selten vollständig hingeben. Er wird von Anrufen, Mails oder dringender Arbeit unterbrochen, nimmt das Magazin in die U-Bahn mit, überbrückt damit die Wartezeit vor einem Termin ... Wichtig ist daher, immer wieder einfache und angenehme Einstiege in die Lektüre zu bieten. Das funktioniert am besten, indem Fließtexte mit vielen Zwischentiteln durchbrochen werden. Daten und Fakten, aber auch Anekdoten, Begriffserklärungen oder Zitate gehören in Boxen, Pull-outs o. ä.

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