Onlinemagazine: Lieber lebendig als tot

Das digitale Publikationstool pagestrip macht Print-Magazine lebendig fürs Web, ist aber auch ein hervorragendes Tool für reine Online-Magazine, Premium Advertorials, Microsites und mehr.

Einige Unternehmen stellen ihr Printmagazin als PDF ins Internet, andere kopieren die Artikeltexte in einen statischen Blogbeitrag. Kann man machen. Geht aber besser. „Das ist langweiliges, totes Lesen“, meinen Georg Kaindl und Maximilian Ortner. Die beiden sind Geschäftsführer bzw. Designer der Wiener Firma pagestrip. „Mit pagestrip wird die Lektüre erst lebendig.“ 

Effiziente Digitalisierung
pagestrip macht es RedakteurInnen und GrafikerInnen leicht, vorhandenen Content ins Netz zu heben und mit weiterführenden Links, Videos, animierten Grafiken oder Soundfiles zu versehen. Georg und Maximilian sprechen daher gern von einem „Upcycling“ bestehender Inhalte. „Es geht darum, Content nicht nur wiederzuverwerten, sondern aufzuwerten.“ Weil pagestrip vorhandene Print-Inhalte importieren kann, klappt die Digitalisierung von Magazinen besonders effizient.


Neue Inhalte in vorhandene Website einklinken
Genauso lassen sich mit pagestrip aber auch reine Online-Magazine konzipieren und nahtlos in Unternehmenswebsites einbetten. Das funktioniert „so leicht wie der Upload eines YouTube-Videos“, wie Kaindl es formuliert. Eine Magazin-Startseite lässt sich ebenso einklinken wie einzelne Artikel. Wahlweise können Inhalte aber auch unter einer separaten Domain ausgespielt werden; Tracking Tools lassen sich einfach integrieren.

Umfragen, Podcasts, Videos bieten Abwechslung
Die dynamischen Layouts, ein Markenzeichen von pagestrip, wirken sich sofort belebend auf die ganze Seite aus. Ein schönes Beispiel ist das Gesundheitsmagazin impuls wissen, das wir für die Wiener Städtische gestalten und das seit Corona seine Zugriffszahlen verdoppelte. Quiz, Podcasts und Videos sorgen hier für Abwechslung. Andere Beispiele sind das mit pagestrip generierte Volkswagen Magazin und das Magazin perspektiven des Bank Austria Premium Banking. Auch einzelne Advertorials werden mit pagestrip zum Lesevergnügen.

Reporting mit Mehrwert
pagestrip eignet sich auch wunderbar dafür, Zahlen und Fakten in Szene zu setzen und ist damit ideal für Geschäftsberichte und andere Reports, die über reine Finanzkommunikation hinausgehen und auch Marketing-Mehrwert bieten sollen. Während das Wien Energie Jahrbuch eine rein digitale Lösung ist, stellt beim Relevant Annual der Oesterreichischen Kontrollbank die Microsite eine Ergänzung zum gedruckten Annual und zum digitalen Geschäftsbericht dar. Den OeKB-Slogan „Damit Wirtschaft wachsen kann“ brachte unsere Grafikerin Anika Reissner dabei mit animierten Bildern zum Blühen. 

Responsive Design
Die meisten Gestaltungselemente und Effekte sind responsive, wirken also auch auf dem Smartphone. Die Nutzergewohnheiten und -vorlieben sind aber doch etwas andere als auf dem Computer. Damit das responsive Design in jedem Displayformat volle Wirkung erzielt, kann die mobile Ansicht mit wenig Aufwand extra editiert werden.

Kein Do-it-yourself-Tool
pagestrip ist ein von Grafikern mitentwickeltes Programm. Dementsprechend vielfältig sind auch die Layoutmöglichkeiten. Dementsprechend braucht pagestrip aber auch Profis im Layout und einen Mac. Vom CMS des Kunden kann nicht direkt in pagestrip-Content eingegriffen werden.

Das Kreativ-Team bei Egger & Lerch schätzt die Arbeit mit pagestrip sehr, weil sich auch ausgefallene Ideen sehr gut umsetzen lassen. „pagestrip funktioniert intuitiv. Die Arbeitsoberfläche erinnert an das Grafikprogramm InDesign“, erklärt Grafikerin Barbara Günther, die pagestrip auch als „digitalen Nahversorger“ schätzt: „Das Büro ist ein paar Straßen weiter, sie antworten schnell auf Mails und kommen auch mal vorbei.“ 

Maßanfertigung statt Stangenware
„Magazine von der Stange, die immer den gleichen Musterseiten folgen, gibt’s genug im Netz“, finden Georg Kaindl und Maximilian Ortner. „Bei uns sind Kunden richtig, die individuelle Lösungen suchen.“ Dass das zehnköpfige pagestrip-Team dieses Versprechen auch einlöst, kann Barbara Günther bestätigen: „Wir wollten schon mehrfach Dinge, die pagestrip noch nicht konnte. Dabei hatte ich immer den Eindruck, sie finden solche Herausforderungen cool und zaubern dann etwas. So wächst das Programm mit den Kunden.“


Georg Kaindl und Maximilian Ortner von pagestrip