Vernünftig verpackt

Wie kommt ein Magazin am besten zum Empfänger: foliert, kuvertiert oder lose mit Adress­aufdruck? Wir haben die Vorteile und Kosten verschiedener Verpackungs­möglichkeiten verglichen. 

Pur“ mit Adressfeld ist die günstigste Variante, und die Erfahrung zeigt auch, dass die Magazine meist in guter Qualität und nicht „zerfleddert“ ankommen.

Wer das Ergebnis seiner Arbeit besser vor Wind und Wetter schützen will, hat zwei Verpackungs­möglichkeiten: Kunststofffolie oder Papierkuverts. Dieselben Optionen hat man, wenn ein Begleitbrief oder eine andere Beilage mitversandt werden sollen.

In unserer Rechnung schneidet die Folie besser ab als das Papierkuvert: Sie ist einfach deutlich billiger. Gleichzeitig soll sie sogar umweltfreundlicher sein – vor allem, weil der Kunststoff wesentlich dünner ist als das Papier eines Kuverts (Details: http://bit.ly/folienverpackung). Den Lesern ist das allerdings oft nicht bewusst – Plastik­verpackungen haben in dieser Hinsicht ein deutlich schlechteres Image als Papier. Die leichtere Folie kann auch die Versandkosten reduzieren, die wir in unserem Vergleich nicht miteinberechnet haben.


Preisbeispiele
Die folgenden Kosten sind außer Porto „all inclusive“ - sie beinhalten also Datenübernahme, Material- und Druckkosten sowie allfällige Brief- und Kuvertgestaltung und Briefpersonalisierung. Werden Briefpapiervordrucke bzw. Kuverts beigestellt, reduzieren sich die Kosten dementsprechend.

Kosten/Stück bei einer Gesamtauflage von 2.000 Stück / 20.000 Stück:

Unverpackt (mit Adressfeld am Magazin) 
0,09 / 0,04 EUR/Stück

Foliert (mit Adressfeld auf der Folie) 
0,15 / 0,09 EUR/Stück

Foliert mit Begleitbrief (4c) 
0,42 / 0,21 EUR/Stück

Kuvertiert (4c mit Adressfeld auf dem Kuvert) 
0,46 / 0,19 EUR/Stück

Kuvertiert (4c mit Sichtfenster) mit Brief (4c) 
0,73 / 0,31 EUR/Stück

 

Datenstand: Dez. 2012
Dieser Artikel erschien erstmals in periodicum 1/2013