Nachhaltigkeit, Footprint, Hypo NOE, Employer Branding

CSR-Report als wichtiges Signal an die eigenen Mitarbeiter

Christoph Neubauer, CSR-Beauftragter bei der HYPO NOE Landesbank, im Gespräch über den Nutzen des hauseigenen Nachhaltigkeitsberichts für interne Kommunikation und Employer Branding.

Anfang des Jahres rief die HYPO NOE Landesbank eine Nachhaltigkeits-Arbeitsgruppe ins Leben, bei der alle Beschäftigten ihre Ideen deponieren können. Weil sich die Gruppe aus Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen wie Human Ressources, Facility Management, Marketing und Vertrieb zusammensetzt, können Vorschläge rasch geprüft und umgesetzt werden. Erste Outputs sind neue, kapsellose Kaffeemaschinen für die Konzernzentrale und Soda-Streamer, die rund 36.000 Mineralwasserflaschen pro Jahr einsparen.

Nachhaltiges Storytelling fürs interne und externe Marketing
Geschichten wie diese erfährt man im „Nachhaltigkeitsupdate“ des Unternehmens: „Es gibt so viel Engagement von Mitarbeitern, vom Betriebsrat, von der Bank selbst, um unseren CO2-Abdruck zu reduzieren oder etwas für die Gesundheit der Belegschaft zu tun. Es wäre schade, wenn dies unterginge. Im CSR-Report ist der Platz dafür“, sagt Christoph Neubauer, CSR-Beauftragter bei der HYPO NOE Landesbank. Der Nachhaltigkeitsreport richtet sich neben den externen Stakeholdern auch stark an die eigene Belegschaft und dient damit dem Employer Branding: „Die Berichte zeigen, dass sich jeder bei dem Thema einbringen kann, sie untermauern die Glaubwürdigkeit unseres Unternehmens und erhöhen die Identifikation der Beschäftigten mit dem Arbeitgeber“, ist Neubauer überzeugt: „Schließlich will jeder lieber bei einem Unternehmen arbeiten, dem soziale, ethische und ökologische Maßstäbe wichtig sind.“




Mehrfachverwertung von Content

Die Gestaltung des CSR-Reports wurde heuer an das von Egger & Lerch entwickelte Design des Geschäftsberichts angeglichen. Synergieeffekte gibt es auch bei den Texten. So wandern einige der von Egger & Lerch getexteten Beiträge zur nachhaltigen Finanzierung eins zu eins vom Nachhaltigkeitsupdate in den Geschäftsbericht – oder umgekehrt. Darunter ist etwa der als Public-Private-Partnership-Projekt organisierte Bau des neuen Wiener Bildungscampus in der Seestadt oder die gemeinnützige Wohnanlage in Großdietsmanns im Waldviertel.

Derzeit erscheint das Nachhaltigkeitsupdate, anders als der Geschäftsbericht, nur online und in deutscher Sprache. Die Bank schließt aber nicht aus, künftig den Bericht auch drucken zu lassen: „Derzeit sehen wir von einer Druckversion aus Umweltschutzgründen bewusst ab, werden diese Möglichkeit je nach unseren Anforderungen aber weiter evaluieren“, sagt Neubauer.

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Christoph Neubauer,
CSR-Beauftragter bei der HYPO NOE Landesbank
Foto: © Reinhard Lang
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