Welchen Einfluss hat Corona auf Ihre Kundenkommunikation?

Wir haben bei zwei unserer Kunden nachgefragt und spannende Einblicke bekommen, wie Online und Print jetzt noch strategischer verknüpft werden.

„Das Heft lesen alle“

Ursprünglich sollte das „Einblicke“-Magazin zum Verbandstag und zur Bilanzpressekonferenz Anfang Mai erscheinen. Wir haben das Erscheinungsdatum nun auf Juni verschoben, um etwas Druck aus der Produktion rauszunehmen. Es ausfallen zu lassen, war keine Option, denn das Heft enthält auch eine Leistungsschau der Bauprojekte 2019. Außerdem wollen wir bewusst signalisieren, dass es weitergeht. Derzeit haben unsere Stakeholder Fragen zu Corona Ende nie. Informationen dazu finden sie auf der Website und auf der internen Austauschplattform. Auch diese Info verbreiten wir über unseren Newsletter und über das Magazin. Denn das Heft lesen alle, die Newsletter nicht immer.
Mag. Dr. Klaus Bichler, Leiter der Presseabteilung des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen

 

„Im Herbst werden wir die Zeit aufarbeiten“

Als Teil der kritischen Infrastruktur Österreichs legten wir bereits ganz zu Beginn der Krisensituation den Fokus darauf, die Versorgung der Apotheken am Laufen zu halten. Täglich neu eintretende Bedingungen stellten uns vor große Herausforderungen: Wie stellen wir sicher, dass die akuten Vorgaben vom Bundesministerium in unserem Unternehmen rasch umgesetzt werden? Und das bei einem gigantischen Auftragsvolumen, denn unsere unmittelbaren Kunden, die Apotheken, wurden regelrecht von Hamsterkäufern gestürmt. Um hier für geordnete Abläufe zu sorgen, war die interne Kommunikation sehr spontan und quer im Unternehmen vernetzt tätig. Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der täglich up-to-date Information für die Führungskräfte im Hause lieferte, Piktogramme für die Betriebsstätten machte sowie Prognosen erstellte und für die Entscheidungsträger aufbereitete. Dazu gab es wöchentliche Videobotschaften von unserem Vorstand, und wir haben kurzerhand eine interne Informationsplattform (Sharepoint) aus dem Boden gestampft, denn es ging natürlich auch darum, die Motivation in dieser belastenden Zeit hoch zu halten, die Mitarbeiter*innen vor Ort und jene im Homeoffice bestmöglich zu connecten. Auch in der Außenkommunikation waren wir gefordert, denn die Diskussionen rund um die Lieferkette zu den großen Arzneimittelproduzenten in Fernost hatte Sorgen in der Bevölkerung befeuert. Hier sprach unser Vorstand via ORF Klartext – es gibt kein Problem mit der Arzneimittelversorgung. Im Herbst werden wir diese Zeit gemeinsam mit unseren Partnern, den Apotheken, aufarbeiten. In unserem für September geplanten Printmagazin „Herba Impulse“ können wir ihre Leistungen sehr gut würdigen.
Mag. pharm. Andreas Scerbe-Saiko, Corporate Communications, Herba Chemosan Apotheker-AG

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